Prachtwetter für 17 "Prachtkerle"

Gespeichert von Jürgen Hoffmann am Mi., 18.10.2017 - 10:50

Das diesjährige Ziel für das AH-Wanderwochenende hieß Schwäbisch Hall. Unser "Basislager", das Hotel "Sonneck" in Schwäbisch Hall-Gottwollshausen, erreichten die ersten Tourengänger bereits am Freitagnachmittag. Mit Kaffee, Kuchen und Gerstensaft wurde die Eingewöhnungszeit bis zum Eintreffen der Nachzügler überbrückt. Nach dem gemeinsamen Abendessen, die Küche des Hotels hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten, waren VFB-Spiel, VFB-Sieg und für ein paar wenige die Kölner Niederlage  das Thema. Bis spät in die Nacht dauerte die Analyse.

Nach dem Frühstück, alle "total ausgeruht", ging es auf Tour. Die Aufwärmphase umfasste knappe zwei Kilometer bergab in die Haller Innenstadt, vorbei an zahlreichen Marktständen und schönen Fachwerkhäusern ging es weiter, jetzt steil bergauf, zum Kloster Großcomburg. Hier der erste Halt und die erste Flüssigversorgung. Feinster Tannenspitzenschnaps aus dem Hause " Noack" brachte neuen Elan und selbst unser Dauerbruddler Eugen schwieg vorübergehend. Danke an Fam. Noack.

In herrlicher Herbstsonne, meist bergauf, ging es weiter über Hessental in Richtung unseres Etappenzieles, dem Haller Hausberg "Einkorn". Dort waren die letzten 300 m eine Herausforderung für jeden. Belohnt wurden wir aber mit einem traumhaften Rundblick und dem Angebot der Gaststätte "Einkorn". Gestärkt traten wir den ca. 3-stündigen Rückweg an, der uns u.a. über die Burgruine Limpurg wieder in die Innenstadt führte. Die eingangs erwähnten 2 Kilometer, die jetzt bergauf bewältigt werden mußten und für manche die "Krönung des Tages" waren, führten dazu, dass sich einige an Eugens Flüche erinnerten und in diese einstimmten.

Das zum Hotel gehörende "Heiners Pub" war nach dem Abendessen unser Ziel. Bei Dartspiel, Tischfußball (Ergebnisse kommen ins Archiv) , Flipper und ähnlichem, garniert mit Pils, Schiller-Schorle, Whisky und mehr, wurde die spätere Bettruhe vorbereitet.

Nach ausgiebigem Frühstück ging der Sonntagmorgenspaziergang zum Freilichtmuseum Wackershofen, wo wir die Morgensonne und das Ambiente genossen. Nach der Stärkung im "Roten Ochsen" machten wir uns auf den knapp einstündigen Rückweg zum Hotel und anschließend auf die Fahrt in heimatliche Gefilde.

Fazit: Schönes Wochenende, bestes Wetter (wie immer), gute Unterkunft mit ansprechendem Rahmenprogramm in Heiners Pub, 17 (?) gut gelaunte Wanderer auch dank der Leistung unseres Kundschafters Olaf (für Insider: nicht von hüben) und den Durstlöschern der Fa. Kumpf (herzlichen Dank)

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